Samstag, 11. Juli 2020

Verbandsliga-Steckbrief: TSV Berg 1959


TSV Berg 1959 e. V.

Gegründet: 22. August 1959
Vereinsfarben: Rot-Weiß
wfv-Bezirk: Bodensee
Vereinsregister: seit 29. Mai 1961 beim Amtsgericht Ulm unter VR 550031 als Turn- und Sportverein Berg / 59
Adresse: Jahnstraße 17; 88276 Berg
Internet: https://www.tsvberg.de/







Der Ort

Eingebettet im Tal der Schussen und landschaftlich in einem der schönsten Gegenden Württembergs gelegen, ist die knapp 4.400 Einwohner zählende oberschwäbische Gemeinde Berg zu finden. Der Bodensee und das Allgäu liegen zudem nur einen Kurzausflug weit entfernt, was das Spektrum der landschaftlichen Erbauung erweitert. Im Osten grenzen zudem die Städte Weingarten und Ravensburg, was Berg durch die Erreichbarkeit von Dienstleistungen und kulturellen Angeboten zu einen attraktiven Wohnort macht. Die 55 Teilorte und Wohnplätze zählende Gemeinde Berg, 1094 bei einer Schenkung des Klosters Weingarten erstmals urkundlich erwähnt, konnte seine kommunale Selbstständigkeit bewahren. Seit 1998 ist Berg zusammen mit Weingarten durch einen Haltepunkt an die Bodensee-Oberschwaben-Bahn angeschlossen.
Teilort Ettishofen
Foto: Andreas Praefcke, Lizenz CC 3.0
Im traditionell katholisch geprägten Ort blühen ein gesundes Vereinsleben und oberschwäbisches Brauchtum. Höhepunkte im Jahreslauf sind die tradtionelle schwäbisch-alemannische Fastnacht und das Bergfest im August.
Eng verknüpft mit dem Ort ist die international operierende Firma RAFI, die seit 1972 in Berg ihren Hauptsitz hat.
Als Sehenswürdigkeit ist die Abtei St. Erentraud im Teilort Kellenried zu nennen, im Barockstil erbaut aber erst im Jahr 1923/24 errichtet und auch heute noch von Benediktinerinnen bewirtschaftet.
Skurill wirkt das Schloss Benzenhofen, ein viktorianisch geprägter Bau aus dem Jahre 1898. Der frühere Reichskanzler Franz von Papen verfasste dort seine Memoiren.


Die Spielstätte

RAFI-Stadion Berg (2015)
Das muss man dem TSV Berg neidlos anerkennen: das RAFI-Stadion ist ein regelrechtes Kleinod in der Verbandsliga. 2010 an Stelle des bisherigen Sportplatzes Ettishofen eingeweiht, bietet die moderne Anlage eine Tribüne mit 350 überdachten Sitzplätzen, einem herrlichen Naturrasen und einem Gesamtfassungsvermögen von ca. 1.000 Zuschauern, wiewohl sich nur selten so viele Zuschauer dorthin verirren. Von der Tribüne aus ist die Sicht auf das Spielgeschehen wunderbar zu verfolgen.
Als Ausweichplatz dient ein Kunstrasenplatz, immerhin mit Flutlicht ausgestattet, aber eingekerkert wie ein Schulhofsportplatz. Der Fußballfreund hingegen kommt dort zum Genuss des direkten Kontaktes mit den Balltretern, denn zwischen Seitenauslinie und Spielplatzbegrenzung ist oftmals bestenfalls eine Armlänge Freiraum.
Auf der anderen Seite läßt sich eine gewisse Skurillität nicht verleugnen, wenn die Anlage dem Premierenbesucher erstmals zu Augen kommt. Irgendwie überdimensional kommt sie daher, am Rand des Ortsteils Ettishofen gelegen und umringt von landwirtschaftlich genutzten Feldern und Streuobstwiesen. Mir kam damals der Gedanke an Kevin Kostners Film "Das Feld der Träume" in den Sinn, wo ein wunderbares Baseball-Spielfeld inmitten eines Maisfeldes entstand. Und während auf dem ordentlich getrimmten Rasen die rot-weiße Heimmannschaft um Punkte und Tore kämpft, mimt mitunter das Geräusch eines Traktors den musikalischen Rahmen und liebkost der betörende Duft frisch gesprengelter Gülle die Nase des Stadionbesuchers.
Legendär und geradezu einen Kultstatus genießt die Stadionwurst, die im Wasserwecken serviert wird und ihren unvergleichlichen Geschmack wohl der Tatsache verdankt, dass sie zunächst im heißen Wasser zieht, ehe sie auf den Grill geworfen wird. Wer es gediegener mag, kommt gewiss im Vereinsheim auf seine Kosten. Kredenzt wird Bier der Ravensburger Leibinger-Brauerei.


Die Anreise 

Von Stuttgart aus ist die Haltestelle Weingarten-Berg mit einmaligem Umstieg in Aulendorf in ca. 2 h 20 min. erreichbar. Züge halten Samstags und Sonntags stündlich dort, dies gilt auch für die Rückfahrt. Das RAFI-Stadion ist bei einem gemütlichen Fußmarsch in weniger als 20 Minuten zu erreichen (ca. 1,5 km entfernt).
Für Besuche mit dem Auto sind ausreichend Parkplätze vor dem Stadion vorhanden.


Die Zuschauer

Südländische Emotionen sind im RAFI-Stadion zwar nicht präsent, aber der TSV kann auf ein treues Stammpublikum bauen. In den letzten Jahren passierten regelmäßig zwischen 200 und 300 Zuschauer das Kassenhaus, und in einem Derby wie z. B. gegen den FC Wangen 05 sind es auch schon deutlich mehr. Berücksichtigt man die Größe der Gemeinde, ist es eingedenk der Tatsache, dass in unmittelbarer Nähe der Oberligist FV Ravensburg und der altehrwürdige Traditionsverein SV Weingarten 07 in der Landesliga um Punkte kämpft, so verdient der Zuschauerzuspruch der Rot-Weißen eine besondere Anerkennung. In Berg und seinen Teilorten sind der TSV und der Fußballsport zumindest gut aufgehoben.
In der abgebrochenen Saison 2019/20 wies der TSV nach 10 Heimspielen einen Schnitt von 269 Besuchern auf, was nach dem FSV Hollenbach und dem TSV Essingen die drittbeste Bilanz war. Rekordbesuch waren die 500 Zuschauer im September 2019 gegen Wangen.
Trotz der Randlage Bergs sind auch bei Auswärtsfahrten Freunde und Anhänger des TSV im Gepäck, auch wenn die Kassierer der Heimvereine ob der verkauften Karten nicht gerade mit der Zunge schnalzen. Ruhig und friedlich im Auftreten aber unverkennbar an ihren Vereinsfarben treu zum TSV 1959 zu erkennen, sind sie stets willkommene Gästefans in den Sportplätzen und Vereinsheimen der Verbandsliga. Als typische Vertreter des Schwabenlandes bruddeln und grummeln sie zwar mitunter recht laut über Gott, die Welt und den Schiedsrichter, doch erhitzen sich die Gemüter nie über Gebühr.

Zuschauerbilanz der letzten 10 Jahre

2019/20 Verbandsliga 269
2018/19 Landesliga 242
2017/18 Landesliga 219
2016/17 Verbandsliga 205
2015/16 Verbandsliga 199
2014/15 Verbandsliga 226
2013/14 Verbandsliga 190
2012/13 Landesliga 231
2011/12 Landesliga 202
2010/11 Landesliga 212



Der Verein

Egal ob Landes- oder Verbandsliga: fast immer wird der TSV Berg wenigstens zum erweiterten Favoritenkreis gezählt. Schuld daran dürfte der atemberaubende Höhenflug sein, den der TSV seit der Übernahme des Vereinsvorsitzes durch den Unternehmer Hermann Müller im Jahr 2005 durchlebte. Damals wurde der Verein nur knapp vor dem Sturz in die Kreisliga B bewahrt. Unter Müller, der die Devise "ganz oder gar nicht" durchexerzierte und wenig von halben Dingen hielt, erhielt der Dorfclub professionelle Strukturen, potente Sponsoren, ein vorbildliches Stadion und ließ schon des öfteren durch namhafte Spielerverpflichtungen aufhorchen. Dem Verein aber eine "Politik des offenen Geldbeutels" vorzuwerfen, wäre verkehrt. In Oberschwaben funktioniert Vereinsleben halt eben doch ein wenig anders, und auch in Berg legt man großen Wert auf regionale Identität. Ein großer Name alleine reicht eben auch für die Rot-Weißen nicht. Selbst der Vorsitzende Hermann Müller kickte als Jugendlicher noch selbst beim TSV. Sinnbildlich für diese Vereinsphilosophie steht die vorbildliche Jugendarbeit in der sogenannten "Bergschmiede", wo von den Bambini bis zu den A-Junioren TSV-Teams ohne Spielgemeinschaft an den Start gehen. Zudem trägt ein Frauenfußballteam das rot-weiße Trikot und bietet der TSV mehrere typische Breitensportprogramme an. All dies kittet den Club fest an die Gemeinde und das Umland und macht ihn zum festen Bestandteil im kulturellen Leben der Schussental-Gemeinde. Dies bedeutet natürlich nicht, dass man im Schussental keinen Ehrgeiz hätte. Ein Oberligasaufstieg war zumindest noch vor einigen Jahren durchaus Teil der Gedankenspiele, doch kam man damals bereits zur Einsicht, dass dies als Verein nicht zu stemmen und nur in einer Fusion mit einem oder mehreren benachbarten Vereinen ("SpVgg Schussental") zu bewältigen wäre. Wie man heute darüber denkt, entzieht sich mir, aber im Augenblick ist man auch mehr damit beschäftigt, den Club in ruhigere Fahrwasser der Verbandsliga zu bugsieren.
Als Trainer fungiert im 4. Jahr der gebürtige Augsburger Oliver Ofentausek. Auch der 45-Jährige passt zur regionalen Philosophie des Vereins, lernte er doch das Fußballspiel beim SV Baindt und der SG Baienfurt, eher er über dem SV Weingarten und dem FV Biberach 1998 zum Regionalligisten SC Pfullendorf kam. Es folgten Stationen in Vorarlberg, der Schweiz und Liechtenstein, wo er auch seine erste Trainerstation übernahm. 2017 übernahm er die Nachfolge von Adnan Sijaric als Cheftrainer des TSV, schnürt aber noch hin und wieder die Kickstiefel in der in der Kreisliga A spielenden 2. Mannschaft. Unter Ofentausek hat der TSV Berg wieder an alte Erfolge anknüpfen können, kamen 2019 die ersehnte Meisterschaft und Wiederaufstieg. 

Historie
Bereits 1955 wurde mit der Gründung eines SV Berg versucht, den Fußballsport zu etablieren. Doch das Spiel kam bald wieder zum erliegen und erst im August 1959 gelang es im zweiten Anlauf, den Fußball nach Berg zu bringen. 30 Personen gründeten im Gasthaus "Hirsch" den TSV, und von nun an konnte man auch in Berg der Jagd nach dem runden Leder frönen. Viele Erfolge sind aus jener Epoche nicht zu verzeichnen, zu sehr lag der TSV im Bermuda-Dreieck der Traditionsvereine wie SG Aulendorf, SV Weingarten und FV Ravensburg, um selber ein wenig strahlen zu können. Immerhin gelang 1963 der Aufstieg in die B-Klasse, wenige Jahre später unter dem umtriebigen Trainer Bruno Nickendei gar der Sprung in die A-Klasse - was deshalb so erstaunlich ist, da Nickendei gleichzeitig Trainer der Sportfreunde Altshausen war. Abgesehen von Erfolgen im regionalen Schussenpokal schweigt sich die Historie über den kleinen Verein aus. Jahrzehntelang spielte man auf Bezirksebene gegen Teams vom Kaliber Blitzenreute, Bodnegg oder Wolpertswende, ehe der erwähnte Aufschwung unter Hermann Müller einsetzte. Unter Trainer Ohannes Yardim, 2004 vom FC Krauchenwies gekommen, wurde man 2006 Meister der Kreisliga A, 2009 gelang der Sprung von der Bezirksliga in die Landesliga, 2013 erreichte der TSV Berg die Verbandsliga. Unerwartet stieg man von dort 2017 ab, aber der "Betriebsunfall" konnte 2019 korrigiert werden. In der abgebrochenen Saison 2019/20 blieb man mit 26 Punkten auf Platz 10 jedoch in gefährlicher Reichweite zu den regulären Abstiegsplätzen.


Die Verbandsliga-Statistik

Spielzeiten

Saison Pl. Sp. S U N
T
P.
2013/14 8. 30 13 6 11 54 : 58 45
2014/15 8. 30 13 6 11 54 : 61 45
2015/16 9. 30 12 7 11 43 : 37 43
2016/17 14. 30 8 10 12 42 : 54 34
2019/20 10. 20 7 5 8 25 : 26 26

"Ewige Tabelle"
56. Platz, 218:236 Tore, 193 Punkte.

Tabellenführer
Bislang noch nie

Höchste Siege
Heimspiele
6:0 gg. FC Wangen 05 (03.09.2016)
5:0 gg. TSG Balingen II (05.12.2015)
5:1 gg. FC Wangen 05 (14.09.2019)
Auswärtsspiele
5:0 gg. VfL Sindelfingen (17.05.2014)

Höchste Niederlagen
Heimspiele
1:7 gg. VfR Aalen II (15.03.2014)
1:6 gg. FC Wangen 05 (03.10.2013)
0:5 gg. SGV Freiberg Fußball (01.10.2016)
Auswärtsspiele
0:6 gg. 1. Göppinger SV (30.05.2015)
2:6 gg. VfR Aalen II (07.09.2013)
2:6 gg. FSV Hollenbach (17.08.2019)

Torreichstes Spiel
17.05.2015: FC 07 Albstadt gg. TSV Berg 4:5

Verbandsligaserien
Ungeschlagen
je 8 Spiele vom 22.03.2014 bis 17.05.2014 und vom 14.03.2015 bis 01.05.2015
Sieglos
12 Spiele vom 01.10.2016 bis 18.03.2017
Siege
je 4 Spiele vom 21.03.2015 bis 11.04.2015 und vom 26.03.2016 bis 16.04.2016
Niederlagen
4 Spiele vom 01.10.2016 bis 22.10.2016

Direktvergleich

Verein Sp. S U N
T.
P.
SSV Ehingen-Süd 2 0 2 0 3 : 3 2
TSV Essingen 7 1 1 5 4 : 11 4
SV Fellbach 1 0 1 0 0 : 0 1
1. FC Normannia Gmünd 9 2 4 3 16 : 14 10
TSV Heimerdingen 1 1 0 0 2 : 0 3
1. FC Heiningen 3 0 0 3 2 : 10 0
TSG Hofherrnweiler-Unterrombach 1 1 0 0 1 : 0 3
FSV Hollenbach 2 0 0 2 3 : 9 0
Calcio Leinfelden-Echterdingen 4 2 1 1 6 : 5 7
VfB Neckarrems Fußball 9 4 1 4 17 : 17 13
VfL Pfullingen 3 1 0 2 4 : 4 3
SKV Rutesheim 1 0 1 0 1 : 1 1
VfL Sindelfingen 8 4 2 2 18 : 10 14
TSG Tübingen 1 1 0 0 1 : 0 3
FC Wangen 05 7 4 1 2 19 : 15 13
Noch keine Verbandsligaspiele gegen TSV Crailsheim, VfB Friedrichshafen, FC Holzhausen und Türkspor Neu-Ulm.

Bilanz der letzten 25 Jahre
(Verbandsligajahre in Fettdruck)
Saison Liga Pl. Sp. S U N
T.
P.
2019/20 Verbandsliga 10. 20 7 5 8 25 : 26 26
2018/19 Landesliga 1. 30 24 5 1 97 : 18 77
2017/18 Landesliga 2. 32 21 5 6 84 : 31 68
2016/17 Verbandsliga 14. 30 8 10 12 42 : 54 34
2015/16 Verbandsliga 9. 30 12 7 11 43 : 37 43
2014/15 Verbandsliga 8. 30 13 6 11 54 : 61 45
2013/14 Verbandsliga 8. 30 13 6 11 54 : 58 45
2012/13 Landesliga 1. 32 20 8 4 79 : 33 68
2011/12 Landesliga 3. 30 17 5 8 82 : 33 56
2010/11 Landesliga 5. 30 15 6 9 62 : 39 51
2009/10 Landesliga 3. 32 22 6 4 112 : 41
 72
2008/09 Bezirksliga 1. 30 24 2 4 113 : 33 74
2007/08 Bezirksliga 2. 30 16 9 5 70 : 37 57
2006/07 Bezirksliga 11. 32 12 8 12 51 : 59 44
2005/06 Kreisliga A 1. 26 22 2 2 87 : 35 68
2004/05 Kreisliga A 5. 26 12 6 8 53 : 44 42
2003/04 Kreisliga A 12. 26 7 6 13 30 : 40 27
2002/03 Kreisliga A 3. 26 13 6 7 46 : 41 45
2001/02 Kreisliga A 5. 26 12 9 5 50 : 31 45
2000/01 Kreisliga A 4. 26 13 4 9 50 : 41 43
1999/00 Kreisliga A 7. 26 9 9 8 62 : 47 36
1998/99 Kreisliga A 6. 26 10 4 12 41 : 44 34
1997/98 Kreisliga A 6. 26 11 4 11 43 : 36 37
1996/97 Kreisliga B 2. 26 17 7 2 65 : 24 58
1995/96 Kreisliga B 8. 26 8 13 5 41 : 33 37

Der vorläufige Spielplan

Heimspiele in Fettdruck
(Alle Angaben ohne Gewähr. Änderungen vorbehalten)

Hinrunde Rückrunde
TSG Hofherrnweiler-Unterrombach 22.08.20 06.03.21
FC Holzhausen 29.08.20 13.03.21
VfL Pfullingen 02.09.20 20.03.21
VfL Sindelfingen 05.09.20 27.03.21
Türkspor Neu-Ulm 12.09.20 01.04.21
SSV Ehingen-Süd 16.09.20 05.04.21
TSV Heimerdingen 19.09.20 10.04.21
VfB Friedrichshafen 26.09.20 17.04.21
FC Wangen 05 03.10.20 24.04.21
TSG Tübingen 10.10.20 01.05.21
SKV Rutesheim 17.10.20 08.05.21
Calcio Leinfelden-Echterdingen 24.10.20 13.05.21
TSV Essingen 31.10.20 16.05.21
SV Fellbach 07.11.20 22.05.21
VfB Neckarrems Fußball 14.11.20 29.05.21
FSV Hollenbach 21.11.20 03.06.21
TSV Crailsheim 28.11.20 06.06.21
1. FC Heiningen 05.12.20 12.06.21
1. FC Normannia Gmünd 27.02.21 19.06.21

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