Große Kreisstadt, 68.816 Ew.
DJK-SV Aalen: Der Verein, der es mal zu einem Jahr Bezirksliga brachte, nahm mit seiner Herrenmannschaft letztmals 2017/18 am Spielbetrieb teil und verschwand dann in der Aalener Sportallianz, die sich aber im Fußball nur um Jugendarbeit kümmert.
Safakspor Aalen: 1979 als Türk Spor Unterkochen gegründet, nahm der Verein ab 1983 als Safakspor Aalen als erster Gastarbeiterverein aus dem Ostalbkreis im regulären Spielbetrieb teil. Gefürchtet ob der lautstarken und mit orientalischen Musikinstrumenten ausgestatteten Anhängen, die zahlreich den Gastspielen folgten. Nach dem Abstieg aus der Kreisliga A 1998 vom Spielbetrieb abgemeldet.
TSF Hofherrnweiler: Ursprünglich als Sportfreunde Hofherrnweiler im Spielbetrieb, ehe man mit dem 1899 gegründeten Turnverein zum TSF fusionierte. Am 13. Juli 1973 schließlich Fusion mit dem TV 1926 Unterrombach (keine Fußballabteilung) zur TSG Hofherrnweiler-Unterrombach, im allgemeinen Sprachgebrauch hat sich TSG Hofherrnweiler gehalten.
CSI Unterkochen: Viel weiß ich nicht über diesen italienischen Verein, außer, dass er 1992 aus der Kreisliga B abgemeldet wurde.
Abtsgmünd
Gemeinde, 7.582 Ew.
Pommertsweiler: 1948 im Spielbetrieb, 1949 zurückgezogen. Details und selbst der Vereinsname sind mit unbekannt.
Alfdorf
Gemeinde, 7.242 Ew.
TSV Alfdorf: Im 1921 gegründeten Verein war ab 1950 auch eine Fußballmannschaft im Spielbetrieb gemeldet, die sich aber bereits 1952 als FC Alfdorf selbständig machte.
SC Thraki Alfdorf: Der 2003 ins Leben gerufene griechische Migrantenverein ohne einen einzigen Griechen im Vorstand startete 2004/05 im Spielbetrieb und meldete sich nach einigen Sperenzien während der Saison 2005/06 vom Spielbetrieb ab und wurde noch 2006 liquidiert.
Bächingen an der Brenz
Gemeinde, 1.392 Ew.
VfB Bächingen: Der 1932 gegründete Verein aus dem Landkreis Dillingen an der Donau spielte traditionell und teilweise erfolgreich in unserem Bezirk, wechselte zur Saison 2002/03 in den Bayerischen Ligabetrieb. Zuletzt 2001/02 auf Platz 5 in der Kreisliga B.
Bopfingen
Stadt, 11.755 Ew.
Türk-Spor Bopfingen: 1980 gegründet, seit 1998 nicht mehr im Spielbetrieb, zuletzt abgeschlagenes Schlußlicht in der Kreisliga B.
DJK-SV Flochberg: Auch das gab es mal: Fußball in Flochberg. In der Tabelle waren die Kicker i. d. R. ganz leicht zu finden - nämlich als Halter der Roten Laterne. Die Fußballabteilung der 1965 gegründeten DJK wurde nach der Saison 1988/89 nicht mehr gemeldet, heute konzertiert man sich dort auf den Breitensport.
TSV Trochtelfingen: Nach Lösung der Spielgemeinschaft durch den SV Eintracht Kirchheim/Dirgenheim kein Spielbetrieb im 1931 gegründeten Verein. Zuletzt 2004/05 eigenständig im Wettbewerb.
Dischingen
Gemeinde, 4.462 Ew.
SV Thurn & Taxis Dischingen: Der 1921 gegründete Verein besteht auch weiterhin. Die Fußballer, die es immerhin mal in die Bezirksliga brachten, wurden 2003 in den zusammen mit dem FC Dunstelkingen gegründeten FC Härtsfeld 03 überführt.
FC Dunstelkingen-Frickingen: Der 1954 gegründete Fußballclub existiert auch heute noch auf dem Papier als Mutterverein weiter, überführte seine zuletzt in der Kreisliga A spielenden Fußballer aber 2003 in den gemeinsam mit dem SV Dischingen in den von beiden Vereinen gegründeten FC Härtsfeld 03.
SV Eglingen-Demmingen: Der 1963 gegründete Club meldete sich 2018 nach dem letzten Spieltag aus Personalmangel ab. Im Verein besteht nur noch die 1985 gegründete Gymnastikabteilung (Gesundheitskurse) und eine Dartgruppe.
Ellwangen (Jagst)
Große Kreisstadt, 25.678 Ew.
ASC Mühlberg Ellwangen: Er tanzte nur einen Sommer. 1966 probte die Bundeswehr den Einmarsch in den WFV-Wettbewerb und gründete in der Mühlberg-Kaserne eigens den "Allgemeinen Sportclub", der aber ganz in der Hand von Lamettaträgern blieb. Nach einem durchaus guten 10. Platz in der Premierensaison 1966/67 kam es zur Abmeldung, 1981 wurde dem Verein die Rechtsfähigkeit entzogen.
DJK-SG Ellwangen: 1956 gegründet und 1995 mit dem FC Ellwangen zum FC/DJK Ellwangen verschmolzen.
FC Ellwangen: 1993 ins Leben gerufen und bereits zwei Jahre später mit der DJK-SG Ellwangen zum FC/DJK Ellwangen verschmolzen.
FC/DJK Ellwangen: Am 16. Mai 1995 aus dem FC Ellwangen und der DJK-SG Ellwangen gegründet, spielte in der Landesliga und nach Beitritt der Fußballer des TSV Ellwangen nun als FC Ellwangen 1913.
TSV 1846 Ellwangen: Der Großsportverein existiert auch heute noch, die Fußballabteilung des ehemaligen Bezirksligisten trat 2010 dem FC/DJK Ellwangen bei und ist nun Teil des FC Ellwangen 1913.
UST Sokil Ellwangen: "Falke", ein ukrainischer Verein, der 1948 und somit 14 Jahre vor Lupo Martini Wolfsburg als angeblich erster von Ausländern gegründeter Fußballclub am regulären Spielbetrieb in Deutschland teilnahm. Der von den in der Kaserne untergebrachten Flüchtlingen, ehemaligen Nazi-Kollaborateuren, ukrainischen Nationalisten und Opfern des Stalinregimes gegründete Club war nicht nur im Fußball erfolgreich. Dort stieg man aber postwendend auf und erreichte 1949 die A-Klasse. 1950, nachdem die meisten Ukrainer nach Übersee ausgewandert waren, kam der Verein zum erliegen.
Essingen
Gemeinde, 6503 Ew.
TSV Lauterburg: Der 1948 gegründete Verein existiert noch, die Fußballer meldeten aus Spielermangel 2014 ab. Auf ihrem Kunstrasenplatz spielt seit dieser Saison der türkisch geprägte FSC Heidenheim.
Gerstetten
Gemeinde, 11.876
VfL Gerstetten: Nur temporär ist der Rückzug des 2023 aus der Bezirksliga abgestiegenen Clubs, der sich nächstes Jahr wieder zurückmelden wird.
Giengen an der Brenz
Große Kreisstadt, 20.133 Ew.
Inter Giengen: 1995 als abgeschlagenes Schlußlicht der Kreisliga B vom Spielbetrieb abgemeldet.
SC Giengen: Der 1948 in einem Sammellager gegründete Club meldete seine Fußballer 2014 ab. Bis 2021 noch Juniorenteams in einer Spielgemeinschaft.
Gschwend
Gemeinde, 4.933 Ew.
TSF Gschwend: Verein existiert noch, und die Fußballer bilden seit 2022 auch "nur" eine Spielgemeinschaft mit dem TSV Sulzbach-Laufen, allerdings sind sie dadurch in den Bezirk Rems/Murr gewechselt und für Ostwürttemberg verschwunden.
Heidenheim an der Brenz
Große Kreisstadt, 50.025 Ew.
BC Aufhausen: Der 1949 gegründete Verein aus dem 450-Seelen-Teilort aus dem Heidenheimer Stadtteil Schnaitheim (nicht zu verwechseln mit dem BC Aufhausen 1948 bei Bopfingen), Schlußlicht der "Ewigen Tabelle" der Bezirksliga, meldete sich 2013 nach dem Abstieg aus der Kreisliga A ab. In der Saison 1999/2000 mit 0 Punkten und 5:110 Toren in 22 Spielen das absolute Schlußlicht der Kreisliga B.
Postsportverein Heidenheim: 1955 gegründet, gingen bei den Fußballern 1994 in der Kreisliga B die Lichter aus. In Zeiten der Postprivatisierung war kein Platz mehr für Behördenfußball. Heute wird im Verein nur noch Tischtennis betrieben.
Heidenheimer SB: Der 1972 durch VfL Heidenheim aus dem TSB 1846 Heidenheim hervorgegangene Großsportverein (Gründungsmitglied der Amateur-Oberliga Baden-Württemberg) existiert natürlich auch noch heute, die Fußballer wurden 2007 als 1. FC Heidenheim 1846 eigenständig.
TSB 1846 Heidenheim: Vereinsrechtlich heute noch existent. Nach Verschmelzung mit dem VfL Heidenheim 1972 als Heidenheimer Sportbund 1846 registriert.
VfL Heidenheim: früheres Aushängeschild der Stadt (1. Amateurliga), trat 1972 dem TSB 1846 Heidenheim bei, der sich fortan Heidenheimer Sportbund 1846 nannte.
Herbrechtingen
Stadt, 13.247 Ew.
1. FC Herbrechtingen: 1989 als Macedonia Herbrechtingen gegründet, wurde der griechische Migrantenverein 1997 zunächst in FC Makedonia Herbrechtingen und 2010 in 1. FC Herbrechtingen 1989 umbenannt. 2012/13 noch in Spielgemeinschaft mit der TSG Giengen, erfolgte der Rückzug ein Jahr später.
Heubach
Stadt, 10.063 Ew.
DTKSV Heubach: Der 1992 gegründete Deutsch-Türkische Kultur- und Sportverein feierte 2003 die Meisterschaft der Kreisliga B. 2016 abgemeldet.
Königsbronn
Gemeinde, 7.063 Ew.
SV Zang: Im 1968 gegründeten SV Zang herrscht ein reges und vielfältiges Vereinsleben in mehreren Abteilungen. Fußball gehärt aber seit 1982 nicht mehr dazu. Vermutlich läutete im kleinen Teilort der Spielermangel das Ende des Wettkampfsports ein.
Lauchheim
Stadt, 4.827 Ew.
FC Hülen: Ab1957 gab es im kleinen Stadtteil auf dem Härtsfeld einen wackeren Fußballverein, der sich in der C-Klasse abmühte. 1965 schlossen sich die Fußballer dem SV Waldhausen an, der für zwei Spielzeiten als SV Waldhausen/Hülen antrat, ohne aber seinen Namen offiziell zu ändern.
Leinzell
Gemeinde, 2083 Ew.
TSV Leinzell: Der 1926 als VfR Leinzell gegründete und 1932 mit dem örtlichen Turnverein zum TSV Leinzell fusionierte Club zog sich zu Beginn der laufenden Saison zurück, die weitere Zukunft steht in den Sternen.
Niederstotzingen
Stadt, 4828 Ew.
FV Oberstotzingen: 1946 gegründet, nahm der Verein zuletzt 1997/98 am Spielbetrieb teil. Heute konzentriert man sich im Breitensportverein auf Kinder- und Freizeitfußball.
Oberkochen
Stadt, 8.002 Ew.
1. FC Oberkochen: Was dem Gmünder Raum der SV Rehnenhof, ist dem Aalener Umland der 1. FC Oberkochen. Legendär, herrlichen Zeiten in der 2. Amateurliga im schönen Zeiss-Stadion, und tiefe Reue, den Verein aufgegeben zu haben. Entstand 1956 mit der Abspaltung der Fußballabteilung des 1930 gegründeten TV Oberkochen, kehrte aber 1986 nach nur 30 Jahren wieder in den Turnerschoß zurück, die mittlerweile selber wieder eine Fußballabteilung hatten und just in die Kreisliga A aufstiegen. Die neue Vereinsehe nannte sich fortan TSV Oberkochen. Diese seit 2013 in Spielgemeinschaft mit dem 1905 gegründeten SV Herwartstein Königsbronn.
Schwäbisch Gmünd
Große Kreisstadt, 62.325 Ew.
SV Rehnenhof: Offiziell als SV Schwäbisch Gmünd-Rehnenhof am 15. Januar 1955 in einer Trabantensiedlung gegründet. 1971 Aufstieg in die 1. Amateurliga. Im Juni 1981 Beitritt zur TSG Schwäbisch Gmünd zum TSB Schwäbisch Gmünd, was von einigen alten Rehnenhöfern heute noch bedauert wird. Die Fußballer spielen heute noch auf dem 1969 eingeweihten Platz des SV Rehnenhof "Im Laichle".
Anadolu Türk Spor Schwäbisch Gmünd: 2002 nach einer enttäuschenden Saison in der Kreisliga B zurückgezogen.
Griechischer FV Apollon Schwäbisch Gmünd: Der 1974 gegründete Verein, zunächst nur in der sogenannten "Ausländerliga" am Ball, meldete sich 1997 mangels kickenden Griechen vom Spielbetrieb ab und wurde 2012 nach Wegfall sämtlicher Mitglieder von Amts wegen aus dem Vereinsregister gestrichen. Zuletzt hatte man in der Kreisliga B nur einen Punkt ergattert.
1. FC BiH Schwäbisch Gmünd: "BiH" steht für Bosnien und Herzegowina. Ursprünglich Fußballer im jugoslawisch geprägten FK Balkan, lösten sich die Kicker mehr oder weniger unfreiwillig heraus, nachdem der Stammverein von Kroaten dominiert wurde. 2008 abgemeldet und aufgelöst.
DJK-SG Schwäbisch Gmünd: Bereits in den 1920er Jahren gegründet, von den Nazis 1935 verboten und Mitte der 1950er Jahre wieder im Spielbetrieb. Spielte stets nur eine bescheidene Rolle und zog sich am Ende der Spielzeit 2006/07 aus Spielermangel zurück.
Ermis FC Schwäbisch Gmünd: Verein griechischer Mitbürger, 2015 gegründet und im Spielbetrieb. 2021/22 zurückgezogen und dann aufgelöst.
FC Nordwest-Treff Gmünd-Bettringen: Ursprünglich ein sehr erfolgreicher Club der WFV-Freizeitliga, trat der 1977 gegründete Club nach der Jahrtausendwende im regulären Spielbetrieb an, wo er sich 2013 abmeldete.
Postsportverein Gmünd: Manchmal in der Lokalpresse auch Postsportgemeinschaft geschrieben. Meldete erstmals 1956. Meistens in sportlicher Konkurrenz gegen den letzten Platz in der C-Klasse. 1962 abgemeldet.
Sportfreunde Gmünd: Ging 1945 aus der 1935 gegründeten Reipo Gmünd hervor, mehrere Jahre 2. Amateurliga, fusionierte 1976 mit der Turngemeinde Gmünd zur TSG Schwäbisch Gmünd.
AS Stella Italia Schwäbisch Gmünd: Als italienischer Verein ursprünglich in der sogenannten WFV-Ausländerliga unterwegs, später dann im regulären Spielbetrieb gemeldet. Abmeldung mit späterer Vereinsauflösung 2017.
TSG Schwäbisch Gmünd: Entstand 1976 aus Beitritt der Sportfreunde Gmünd in die Turngemeinde Gmünd, letztere hatte nur 1919/20 eine Fußballabteilung, die sich aber bald selbständig machte. Gründungsmitglied der Bezirksliga, erfolgte bereits 1981 die nächste Fusion durch Beitritt des SV Rehnenhof zum TSB Schwäbisch Gmünd.
FC Union Gmünd: Ein Verein, von dem es hieß, "ohne Vorstrafen darf man da gar nicht mitspielen". Hatte einen "Holzhacker"-Ruf bei der Konkurrenz und würde heute beim Kampf um den Fairplay-Preis die Rote Laterne tragen. Kämpfte seit Einstieg 1957 stets gegen die Rote Laterne in der C-Klasse und wurde bereits 1964 endgültig abgemeldet.
FC Victoria Schwäbisch Gmünd: Jugoslawischer Hintergrund. 1971 ursprünglich als FK Balkan Schwäbisch Gmünd gegründet und später im Spielbetrieb. Nachdem man die Bosnier im Verein erfolgreich vergrault und eine kroatische Dominanz erreicht hatte, 1995 Umbenennung in FC Victoria mit Geld und Ambitionen nach weit oben. Nach Abstieg aus der Verbandsliga 2001 noch zwei oder drei Spiele in der Landesliga, dann aber Rückzug und Auflösung.
Sontheim an der Brenz
Gemeinde, 5897 Ew.
TV Brenz 1864: 1967 gründet sich im Turnverein eine Fußballabteilung, die nicht sonderlich erfolgreich am Spielbetrieb teilnahm. Bereits 1972 erfolgte der Rückzug aus Spielermangel, die Handballteilung hatte in der kleinen damals noch eigenständigen Gemeinde einfach mehr Anziehungskraft bei Sportlern und Zuschauern.
Günesspor Sontheim/Brenz: "Sonnenkraft". Viel zu berichten weiß ich über den türkischen Migrantenverein nicht. Nach einer total verkorksten Premierensaison 1988/89, als man in der Kreisliga B nach 24 Spielen 0 Punkte und 5:155 Tore zu verkraften hatte, hatte die Sonne ihre Kraft bereits wieder eingebüßt und der Verein wurde nie wieder im Spielbetrieb angemeldet.
Sulzbach-Laufen
Gemeinde, 2.529 Ew.
SG Laufen am Kocher: Nahm bis 1951 in der Kochergruppe der Gmünder B-Klasse teil. Fusionierte 1987 mit dem TSV Sulzbach zum TSV Sulzbach-Laufen.
TSV Sulzbach/Kocher: Der Verein aus dem Landkreis Schwäbisch Hall fühlte sich in der Gmünder C-Klasse tierisch wohl, bis er 1958 Meister wurde und durch die damit verbundenen Entfernungen lieber den Bezirk wechselte. Fusionierte 1987 mit der SG Laufen zum TSV Sulzbach-Laufen.
Syrgenstein
Gemeinde, 3895 Ew.
SV Altenberg 1912: Die Fußballabteilung trat 2021 der neugegründeten SpVgg Bachtal bei und spielt fortan im Bayerischen Spielbetrieb. Der Restverein besteht weiterhin.
FC Ballhausen: Die Fußballabteilung aus dem 1955 gegründeten Club zog sich während der Saison 2015/16 vom Spielbetrieb zurück. Heute wird versucht, im Verein (5 weitere Abteilungen) zumindest Freizeitfußball am Leben zu erhalten.
Eintracht Staufen 1903: Die 1930 als RSV Staufen gegründete Fußballabteilung trat 2021 der neugegründeten SpVgg Bachtal bei und spielt fortan im Bayerischen Spielbetrieb. Der Restverein besteht weiterhin.
Unterschneidheim
Gemeinde, 4.945 Ew.
SV Unterwilfingen: 1975 eigens gegründet, damit staatliche Zuschüsse für den Ausbau des Bolzplatzes beantragt werden konnten. Mittlerweile gibt es dort sogar Flutlicht, nur keine aktiven Fußballer mehr. Die wurden 1992 mangels Spieler aus der Kreisliga B abgemeldet. Heute wird das Vereinsleben der ca. 170 Mitglieder durch AH-Fußball und Damen- und Seniorengymnastik gepflegt.
Waldstetten
Gemeinde, 7.231 Ew.
FC Waldstetten: 1981 gegründet, herrschte beim FC eher die Freude am Spiel als irgendwelche Ambitionen im Vordergrund. Kam nie über die Kreisliga B hinaus und wurde 1988 vom Spielbetrieb abgemeldet, der Verein 1993 in einen allgemeinen Freizeitclub umgewandelt, aber letztlich 1994 dorch aufgelöst.
FSV Waldstetten: 1955 gegründet, um dem Fußball in Waldstetten neue Impulse und bessere Zeiten zu bringen, erwarb sich der stark von auswärts zugekaufte Club alsbald den Ehrennamen "Bombenschuss". Die Duelle gegen den TSGV Waldstetten waren das Highlight im Ort. 1965, nach dem 6. Platz in der C-Klasse, wurde der Club erst abgemeldet und ein Jahr später aufgelöst.
FSV Bombenschuß Waldstetten: Offiziell FSV Bombenschuß II d. S. Waldstetten, das "d. S." stand für "die Söhne" und die römische Zwei als "zweiter Versuch". Der Verein bezog sich auf den 1955 gegründeten Fußball-Sport-Verein, der damals den Spitznamen "Bombenschuß" führte. Gegründet 1990 als Reaktion auf den Abstieg des TSGV Waldstetten in die Kreisliga B, sollte der Bombenschuß Waldstettens Fußball wieder in höhere Gefilde bringen. Nach einer durchwachsenen Spielzeit in der Kreisliga B wurde der FSV II 1993 abgemeldet und 1995 der Auflösung übergeben. Sein Ziel hatte der Verein erreicht: der TSGV war zu diesem Zeitpunkt längst wieder aufgestiegen.
Anhang
Aktive Spielgemeinschaften (mit mindestens einer 1. Mannschaft) im Bezirk
SG Alfdorf/Hintersteinenberg: 2021gebildet aus FC Alfdorf, SV Hintersteinenberg
SG Auernheim/Neresheim II: 2015 gebildet aus SV Auernheim-Steinweiler, SV Neresheim II
SG Burgberg/Hohenmemmingen: 2019 gebildet aus FV Burgberg 1919, RSV Hohenmemmingen
SG Eigenzell/Ellenberg: 2020 gebildet aus DJK SV Eigenzell, VfB Ellenberg
SG Fachsenfeld/Dewangen: 2014 gebildet aus SV Germania Fachsenfeld, TSV Dewangen
SG Heldenfingen/Heuchlingen: 1999 gebildet aus SV Heldenfingen, RSV Heuchlingen
SG Herbrechtingen/Bolheim: 2019 gebildet aus TSV Herbrechtingen, SV Bolheim
SG Hohenstadt/Untergröningen: 2013 gebildet aus FV Germania Hohenstadt, TSV Untergröningen
SG Königsbronn/Oberkochen: 2013 gebildet aus SV Herwartstein Königsbronn, TSV Oberkochen
SG Niederstotzingen/Rammingen: 2022 gebildet aus TSV Niederstotzingen, Sportfreunde Rammingen (aus dem Bezirk Donau/Iller)
SG Neunheim/Rindelbach: 2016 gebildet aus SV Rindelbach, VfL Neunheim (wechselt jährlich im Namen die Reihenfolge der Partner, bis 30. Juni 2023 und ab 1. Juli 2024 Rindelbach/Neunheim)
SG Ohmenheim/Dorfmerkingen III: 2022 gebildet aus RV SpVgg Ohmenheim, Sportfreunde Dorfmerkingen III
SG Riesbürg: 2015 gebildet aus FV Utzmemmingen, FC Pflaumloch
SG Röttingen/Oberdorf/Aufhausen: zunächst 1983 aus TSV '78 Röttingen und BC Aufhausen (Bopfingen), später schloss sich TV Oberdorf an.
SG Stödtlen/Tannhausen: 2022 gebildet aus DJK SV Stödtlen, VfB Tannhausen
SG Union Wasseralfingen: 2015 gebildet aus FV Viktoria 1908 Wasseralfingen, SV Wasseralfingen, DJK-SG Wasseralfingen