Donnerstag, 12. März 2020

"Silberhochzeit" mit dem 1. FC Normannia Gmünd

1995. Beginn einer Fußballiebe: Normannia empfängt TSV Stuttgart-Rohr


Der Gegner ist mir noch in Erinnerung, und das Ergebnis. Das Datum behielt ich nur deshalb im Blick, da ich das Stadionheftchen aufhob. Die Rede ist von meinem ersten Besuch im Gmünder Normannia-Stadion und der Beginn einer Liebe, die bis heute andauert. Wie in jeder Liebesbeziehung gab es Höhen und Tiefen, ekstatische Leidenschaft und grummelndes Schmollen. Spontane Freudenausbrüche und gefeierte Siege ebenso wie Tränen der Verzweiflung und bittere Niederlagen. In diesen 25 Jahren erlebte ich (gottlob nur) zwei Abstiege und vier Aufstiege inklusive einem Pokalsieg. Aber dies sind andere Geschichten, für die es hier keinen Platz gibt. Denn heute soll die Ursuppe kredenzt werden nach dem Motto: "Wie ich wurde was ich bin".


Heute vor 25 Jahren wagte ich meinen ersten Besuch im Normannia-Stadion, um den im Tabellenkeller darbenden 1. FC Normannia Gmünd im ersten Heimspiel nach der Winterpause zu sehen. Mit dem Verein verband mich praktisch nichts. Gut, man kann argumentieren, dass ich ein waschechtes Kind der Weststadt bin, geboren nicht im Margaritenhospital (der früheren Gmünder Geburtsklinik), sondern noch zu Hause im Schwerzer. Die Normannia quasi mit der Muttermilch aufgesogen. 1995 jedoch lebte ich in Böbingen an der Rems, und natürlich sah ich da auch das eine oder andere Spiel des heimischen TSV, vor allem, als mein Bruder noch selber aktiv war. Aber auch dies war keine Beziehung, die ein Fußballfan mit "seinem" Club verbindet. Eine Mischung zwischen Gelegenheitsquickie und Anstandsbesuch. Der Amateurfußball übte damals zwar schon eine Strahlkraft auf mich aus - der erste Blick im Kicker-Sonderheft zur Saison galt immer dem Saisonrückblick der Amateuroberligen - aber noch konnte ich mich für die beiden ersten Bundesligen begeistern und mit Mönchengladbach mitfiebern. Die Bundesliga spürte erst den fauligen Atem der Bayern-Dominanz, und 1995 gab es ja noch eine Entscheidung am letzten Spieltag zwischen zwei Mannschaften, von denen eine eben nicht FC Bayern hieß. Zudem: was waren da noch für Teams in der 1. und 2. Bundesliga? Uerdingen, Duisburg und Dresden im Oberhaus, eine Spielklasse darunter Wattenscheid als Bundesliga-Absteiger, Saarbrücken, Fortuna Köln, Zwickau oder SV Meppen. Das Interessen-Siechtum an diesen Ligen kam nicht schlagartig bei mir, es schleppte sich durchaus noch einige Jahre dahin und manchmal, wenn ein neuer Name in Liga Zwo auftauchte, oder auch beim Reutlinger und Ulmer Ausflug in diesen Sphären, da flammte durchaus ein kleines Feuerchen wieder auf. Aber summa summarum war nicht zu leugnen, dass mich die zunehmendere "Glitzerisierung" des Profifußballs in mir einen "Kunden" verlor.



Aber warum dann ausgerechnet Normannia? Glücklicherweise kam diese persönliche Wendezeit mit einem Schwung von wunderbaren Buchveröffentlichungen daher. 1992 hielt ich mein erstes Schätzchen in der Hand: "Who's Who des deutschen Fußballs: die deutschen Vereine von 1903 bis 1992", von Hardy Grüne akribisch zusammengestellt und von mir in kurzer Zeit so oft zur Hand genommen, dass der Einband noch vor Jahreswende abgegriffen war und viele Seiten aus dem Leim gingen. Wenn das mal kein Kompliment für ein Nachschlagewerk ist? "Wir hatten ja nüscht!" könnte ich alter Mann jetzt dazu sagen, denn sowas wie die allwissende Müllhalde Google war reine Zukunftsmusik und nur für fiktive TV-Helden wie in "Raumschiff Enterprise" vorbehalten. Brauchten wir eine Adresse von einem Fußballclub, so ging man in die Hauptpost und wälzte dort die aneinandergereihten Telefonbücher der Bundesrepublik. Und nun hielt ich da plötzlich ein Buch in Händen, welches mir verriet, dass die SG Untertürkheim in der 1. Liga spielte oder mir die Eckdaten von einem Verein wie Friesen Hänigsen verriet. Und natürlich war auch der 1. FC Normannia Teil dieser Sammlung, stand auf einer Ebene mit Größen wie Bayern München, VfB Stuttgart oder Borussia Mönchengladbach. Und da begann das Unglück. Ich musste mehr erfahren und entdeckte die erzählerische Fußballgeschichtsschreibung eines Hans Dieter Baroth, der ein Band über die Oberliga West ("Jungens, euch gehört der Himmel") und einen über den Fußball in der Nachkriegszeit ("Anpfiff in Ruinen") verfasste, las aus dem gleichen Verlag die nicht minder spannenden Werke zur Oberliga Nord oder der Regionalliga West und lernte kurze Zeit später mit "Gezähmter Fußball - Geschichte eines subversiven Sports" von Dietrich Schulze-Marmeling die fundierte aber nicht minder spannende kritisch-faktenbehaftete Sichtweise auf den Fußball und dessen Geschichte kennen.


Die Symbiose der Masse. 7.000 Zuschauer im Normannia-Stadion 1966


Alles in allem löste dieses Triumvirat eine Art "Erweckungserlebnis" aus. Stadien wurden mehr als nur Spielstätten für mich. Plötzlich hatte man ein Auge für den hochtrabend klingenden "Hauch der Geschichte", fing an sich Gedanken darüber zu machen, dass auf diesem Rasen oder durch diese Kasse oder an jenem Tresen im Vereinsheim Generationen von Menschen Fußball gespielt, Fußball gelebt und geliebt und mit ihren Mannschaften gelitten haben. Wo sie über das Spiel diskutierten, den Schiedsrichter verfluchten oder ihren Torjäger umjubelten. In den Katakomben wanderten Spieltag für Spieltag Betreuer mit den Wäschekörben umher, verfassten Pressemenschen ihre Zeitungsartikel, wurde renoviert, umgebaut, gestrichen. Kurzum: ein Verein ist mehr als ein Name. Es ist eine wunderbare Symbiose zwischen dem Vereinsnamen, der Spielstätte, der Menschen, der Trikotfarbe und dem Logo und seiner Geschichte. Alles in allem: ein Stück Familie, oder mehr noch, denn seine Familie sucht man sich nicht aus. Dazu muss es sich noch nicht einmal um einen vielgepriesenen Traditionsverein handeln, auch der Dorfclub, der erst 1960 gegründete erfüllt diese Funktion. Ein Fußballclub ist immer auch ein Stück Heimat- und Kulturgeschichte der betreffenden Kommune.

Geimpft durch diese Einschläge auf mein nach Heimeligkeit sehnendes Fußballherz beschloss ich am 12. März 1995, die "Normannia zu sehen, solange sie noch in der Landesliga spielt". Denn es war ein trauriger Zeitpunkt, zu dem ich mich entschloss, "Normanne" zu werden. Den die Schwerzer-Elf stand weit abgeschlagen mit nur 7 Pluspunkten am Tabellenende und hatte 6 Punkte Rückstand zum Nichtabstiegsplatz. An jenem Sonntag hingen düstere Wolken über dem Schwerzer, wiewohl der Tag selber recht sonnig, wenn auch mit ca. 10 Grad Celsius frisch war. Das Abstiegsgespenst ging um, und nicht wenige Gmünder nahmen diesen Umstand genussvoll hin. Noch im Vorjahr feierte der FCN seinen 90. Geburtstag, und die Schwerzer-Elf klopfte sogar energisch ans Tor der Verbandsliga. Doch es war ein teuer erkaufter Erfolg, ein "Hoch um jeden Preis", und das Erwachen kam zum Saisonende. Die allerorten teuer eingesammelten Legionäre zogen ab, quasi eine komplette Mannschaft verließ den Club, und die letzten Vereinstreuen versuchten, den Scherbenhaufen mit Spielern aus der eigenen Jugend und der Bezirksligamannschaft zu kitten. Externe Zugänge sollten nur durch Spieler aus kleineren Vereinen der Umgebung erfolgen. Die Zeit der Großeinkäufe war vorbei, und Normannia lag am Tropf. Auch Trainer Norbert Stippel verließ Normannia, und für ihn folgte Roland Dangelmaier nach.

Selbst die kühnsten Optimisten erwarteten nichts anderes, als ein verzweifeltes ringen im Kampf um den Klassenerhalt. Gmünder Fußballfreunde freuten sich indes über den Aufstieg des 1. FC Germania Bargau, der den Normannen nun in der Landesliga Gesellschaft leistete.
Doch das böse Erwachen ließ nicht lange auf sich warten. Neben dem sehr frühen Aus im WFV-Pokal kämpfte die ruhmreiche alte Dame Normannia von Beginn an gegen den Abstieg. Im Oktober musste Dangelmaier seinen Hut nehmen, und nachdem Heinz Merz den Cheftrainerposten interimsweise übernahm, sprang Hans-Joachim Schurr in die Bresche. Doch eine Verbesserung war nicht zu erspüren. In den letzten zwei Spielen vor der Winterpause gab es ein niederschmetterndes 0:10 beim Tabellenführer und späteren Aufsteiger SpVgg Au/Iller, und eine Woche darauf im Schwerzer ein 1:8 gegen die Stuttgarter Kickers II. Auch die Bargauer röchelten im Abstiegsstrudel, stellten sich aber teilweise wesentlich besser an.
Eine Verbesserung ergab sich tatsächlich mit dem Auftakt nach der Winterpause. Beim Gastspiel auf dem Härtsfeld wurde Normannia auf dem schneebedeckten Kunstrasen "nur noch" mit 1:5 von Großkuchen besiegt. 


Nun kam der Tabellennachbar TSV Stuttgart-Rohr, eine Mannschaft, die 1982 das erste mal in die Landesliga aufstieg, aber oft nur einjährige Gastspiele abgab. Insgesamt blieben die Grün-Weißen aus der Residenz, die heute zwischen Kreisliga A und Bezirksliga pendeln, für 5 Jahre als Landesligist in Erinnerung. Jenen gelang immerhin einen Spieltag zuvor, dem Tabellenvierten Dorfmerkingen einen Punkt abzuknöpfen. Rohr, Bargau und Normannia waren die Teams auf den Abstiegsrängen, und die Rems-Zeitung sah in ihrer Vorschau zur Partie nicht zu unrecht "das letzte Fünkchen Hoffnung" für den Klassenerhalt. Normannia musste siegen, mit aller Gewalt.
Für Trainer Schurr sahen die Vorzeichen allerdings nicht besonders rosig aus. In einem unter der Woche anberaumten Testspiel gegen Dietzenbach-Gosbach gab es ein 2:2, allerdings glich der Kunstrasen dort mehr einer Eisbahn als einem Feld für Rasensport. Auch musste er auf Stammtorhüter Bernd Feichtinger verzichten, der am Kreuzband operiert wurde, und auch Bini Cahani fehlte schmerzlich. "Wir müssen uns gegenüber dem letzten Spiel gewaltig steigern, und nur über eine geschlossene Mannschaftsleistung können wir zum Erfolg kommen" meinte Schurr. Wenigstens stand ihm die Neuverpflichtung Andreas Meyer vom Ligakonkurrenten Sportfreunde Dorfmerkingen zur Verfügung.

Das alte Kassenhaus neben dem Clubheim

Man darf sich nicht vom Besucherandrang täuschen lassen. Das Foto vom Kassenhaus entstand gut ein Jahrzehnt später, als die Normannen wieder im Höhenflug waren. Zu meiner Zeit, als ich so kurz vor 15 Uhr bei Lothar Stegmaier meine Karte löste, ging es wesentlich entspannter und übersichtlicher zu. 200 Zuschauer wurden gezählt, und hätten die geahnt was sie aufgetischt bekommen würden, wären gewiss noch weniger gekommen. 
Für mich Novizen war natürlich enttäuschend, dass nicht auf dem Rasenplatz gespielt werden konnte, sondern den (damals nicht sonderlich schönen) Hockeyplatz ausgewichen werden musste. Damals war im Normannia-Stadion wesentlich mehr Lametta; wenn schon keine Anzeigetafel, so doch bedeutend mehr Birken. Auch die Holztribüne stand noch in der Blüte seines marod-nostalgischen Charmes. 

Mein erstes Normannia-Stadionheft
  Ein kleiner Spoiler: es war 16:12 Uhr, als die Landesliga-Lichter im Normannia-Stadion ausgingen. Die Gmünder führten zur Pause durch einen Treffer von Widmann 1:0. Doch dann wirkte die Normannia-Abwehr, als hätte jemand "Fuchs!" im Hühnerstall gerufen, und Irion nutzte diese Kopflosigkeit in der 62. Minute zum Ausgleich aus. Danach stürmten nur die Gäste aus Rohr, die ja auch unter Zugzwang standen. Doch auch ihnen gelang nicht mehr der notwendige Siegtreffer, und so trennten sich die Protagonisten mit einer Punkteteilung, die keinen befriedigen konnte. 


Keiner wird gewinnen

Zuvor sahen meine 199 Mitzuschauer eigentlich eine gutaufgelegte Normannia, die zu wissen schien, was die Stunde geschlagen hatte. Im Tor stand Heinz Merz, der Amtsvorgänger von Coach Schurr, in Vertretung für den verletzten Feichtinger, und auch Neuzugang Meyer aus Dorfmerkingen stand planmäßig in der Startaufstellung. Die Partie schien sehr ausgeglichen, aber mit einem leichten Übergewicht der in Rot spielenden Normannen gegen die in grünen Trikots auflaufenden Rohrern. Nach vier Minuten hatte Karl Denk die große Chance zur Führung, wenig später jagte Tiberius Winkler einen Freistoß in die Mauer, Weber unterlief einem Sahnepaß von Michael Beyerle. Der Vollstrecker fehlte einfach, die zahlreichen Chancen einzunetzen. Dafür funktionierte die Gmünder Abwehr um Libero Andre Kuttler, die Stuttgarter Sturmspitze unter Kontrolle hatte. Um 15:16 Uhr aber ertönter mein erster Normannia-Torschrei im Schwerzer: Weber legt eine weite Flanke auf Karl Denk vor, dieser flankt scharf nach innen und Widmann bewies "Köpfchen" und der Ball zappelt im Rohrer Netz. 1:0. 

Die Gäste steckten aber nicht auf, setzten der Normannia-Abwehr enorm zu und Merz musste einmal die Schlafmützigkeit seiner Vorderleute ausputzen. In der Folge gaben die Normannen nochmal Gas, jedoch blieben die Chancen ungenützt, einmal verhinderte der Abseitspiff des Schiedsrichters eine Erhöhung des Spielstandes. Doch das Spiel verflachte zunehmend, wurde saft- und kraftlos.




In der zweiten Spielhälfte versuchte Schurr es mit Sanna, der zusätzliche Sturmimpulse bringen sollte, doch die Sturm- und Drangphase blieb kurz. Es blieb bei dieser Phase und als der Uhrzeiger auf 16:12 Uhr schnappte, brachte Irion den Ausgleichstreffer unter.
Eine enttäuschende Normannia zog mit gesenkten Häuptern vom Platz. Auch für Rohr war es zu wenig. Eine junge Stuttgarterin, wohl die Freundin eines Spielers, fragte mich nach dem Vereinsheim. Das war es an Höhepunkten bei meinem "ersten mal". 

FCN: Heinz Merz; Thomas Weber, Tiberius Winkler (63. Min. Michael Scherz), Achim Nuding, Andre Kuttler, Michael Beyerle, Andreas Meyer, Marc Franke, Toni Galinec (57. Silvano Sanna), Karl Denk, Bernhard Widmann.
Z.: 200
SR.: Baron (Esslingen)
T.: 1:0 Widmann (16.), 1:1 Irion (62.)


Für die Gmünder gingen die Landesligalichter aus. Auch Bargau ging nur mit einem 0:0 vom Platz, aber immerhin mit einem Achtungserfolg beim Tabellenführer Au. Die Normannia-Zweite, wie die 1. Mannschaft abgeschlagenes Schlußlicht, zeigte hingegen in der Bezirksliga so etwas wie Flamme und bezwang den Tabellenführer Hofherrnweiler mit 1:0. 
Der 1. FCN hatte nun 7 Punkte Rückstand, und bis Saisonende sollte er seinen 8 Pluspunkten nur noch 3 hinzufügen. Nach 30 Spieltagen ging es für die Normannen unrühmlich in die Bezirksliga hinab, die höchste Spielklasse, in der ein Club aus dem Altkreis spielte.


Für mich aber begann eine Leidenschaft. Wir tingelten in der Bezirksliga umher, auf Trainer Schurr folgten Wolfgang Wiedmann und Detlef Olaidotter kurzzeitig als Trainer, ehe mit Ralf Sporys ab dem 1. Juli 1996 eine neue Zeitrechnung im Normannia-Stadion begann und die von Alexander Zorniger auf ihren Höhepunkt geführt wurde.

Heute feiere ich also "Silberhochzeit". Bereut habe ich meine Liebe nie, obwohl nicht nur ich mich manchmal frage, "warum eigentlich? Warum diese ganzen aufs und abs mit einem - global gesehen - unwichtigen Club? Wozu der Stress, die Mühe, der Aufwand, sich für die Diaspora jenseits des 'großen' Fußballs zu begeistern?"

So richtig erklären lässt sich das nicht. Vielleicht hilft ein Blick auf das damalige Fernsehprogramm. Am 12. März 1995 lief im ZDF die Sendung "Mona Lisa" mit der Fragestellung: "Was ist pervers?"
Als Fan eines Amateurvereins kommt man der Antwort in einer philosophischen Betrachtung wohl sehr nahe.





Abschlusstabelle Landesliga Württemberg, Staffel 2 1994/95


Sp. G U V Tore Punkte
  1.  SpVgg Au/Iller (A) 30 18 9 3 95:24 45:15
  2.  SpVgg Stuttgart-Ost 30 16 9 5 78:44 41:19
  3.  Sportfreunde Dorfmerkingen 30 15 8 7 62:40 38:22
  4.  SV Großkuchen 30 15 8 7 53:34 38:22
  5.  FV 09 Nürtingen 30 16 6 8 58:40 38:22
  6.  SSV Ulm 1846 II (N) 30 13 10 7 51:50 36:24
  7.  Stuttgarter Kickers II 30 14 5 11 64:50 33:27
  8.  1. FC Eislingen 30 12 5 13 57:43 29:31
  9.  TSG Giengen/Brenz 30 11 6 13 35:42 28:32
10.  Sportvg Feuerbach 30 10 8 12 47:57 28:32
11.  Heidenheimer SB 30 7 13 10 30:39 27:33
12.  TV Wiblingen 30 9 9 12 45:59 27:33
13.  1. FC Donzdorf (N) 30 11 4 15 64:68 26:34
14.  FC Germania Bargau (N) 30 5 8 17 31:68 18:42
15.  TSV Stuttgart-Rohr (N) 30 4 9 17 34:82 17:43
16.  1. FC Normannia Gmünd 30 3 5 22 25:89 11:49